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Prüfungen sind zentraler Bestandteil des Alltags von Lehrenden und Studierenden an Hochschulen und Universitäten. Folglich müssen bei der Diskussion rund um die Qualität des Lehrens und Lernens auch Prüfungen berücksichtigt werden. Kompetenzorientiertes Prüfen an Universitäten bedeutet, die Frage zu adressieren, ob Studierende Kompetenzen in einer Art und Weise entwickelt haben, die sie zur Lösung relevanter Probleme befähigt. Durch die COVID-19-Pandemie waren viele Lehrende gezwungen, ihre Lehre umzustrukturieren und Online-Formate ebenfalls für Prüfungen zu nutzen. Dadurch haben schon länger virulente wissenschaftliche Diskurse zu Online-Lehre und zu Online-Prüfungen ein neues Momentum und neue Brisanz erhalten. In 13 Beiträgen beschäftigen sich die Autor*innen mit theoretischen Grundlagen unterschiedlicher Prüfungsformate und nehmen Bezug auf praktische Beispiele unterschiedlicher Fachbereiche.

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