Artikelinhalt

Hochschulen sind dazu aufgerufen, bestehende Verhaltensweisen sowie etablierte Praktiken und Routinen unter dem Blickwinkel von Diversitätsmanagement und Inklusion (IDM) zu reflektieren und an die gesetzlichen Rahmenbedingungen anzupassen. Weicks (1995) Theorie des Sensemaking beschreibt anhand sieben sich wechselseitig bedingender Faktoren, wie Individuen mit neuen Umweltreizen umgehen und wie sie aus anfänglichen Irritationen Sinn generieren, die eine nachhaltige Verhaltensveränderung anstoßen können. Dieser Beitrag widmet sich dem komplexen Prozess der Sinnfindung unter Studienprogrammleitungen. Ziel des Beitrags ist es, besser zu verstehen, unter welchen Umständen eine nachhaltige Verhaltens-Veränderung möglich wird und inwiefern die mögliche Umsetzung gesamtorganisatorischer Ziele in einem ersten wesentlichen Schritt angestoßen werden kann.

Artikeldetails