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Junge Frauen meiden Studienfächer und Ausbildungen, in denen Mathematik eine wichtige Rolle spielt. Im Beitrag werden Forschungsergebnisse aus der Mathematikdidaktik und der Genderforschung vorgestellt, die aufzeigen, dass Geschlechterunterschiede bezüglich solcher Faktoren wie den individuellen Vorstellungen über Mathematik, dem Erleben der eigenen Lernsituation und dem Selbstkonzept der fachbezogenen Begabung Wahlentscheidungen zu Ungunsten mathematisch-technischer Fächer beeinflussen. Im Projekt "Gender Mainstreaming in der Lehre" an der Fachhochschule Oldenburg / Ostfriesland / Wilhelmshaven wurden gendersensible Lehr- und Lernformen in der Mathematikausbildung entwickelt und erprobt.

27.08.2008 | Beate Curdes (Wilhelmshaven)

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