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Der Autor berichtet über ein erfolgreiches fachübergreifendes, lokal gut übertragbares hochschuldidaktisches Förderprojekt des Ministeriums für Bildung, Forschung und Kunst, Baden-Württemberg, das so genannte Drei-Phasen-Konzept (3-P-K), welches seit 2005 an der Hochschule Karlsruhe- T&K und seit 2007 an der HFTL- Leipzig in über 700 Praktika eingesetzt wurde. Ein neuer methodischer Ansatz und die Kombination ausgewählter positiver Elemente des “Project-Based-Learning“ und des international anerkannten IGIP-Curriculums für Ingenieurpädagogik “revolutionieren“ die bisher meist unzureichende Potenzialausschöpfung von Praxisphasen zur Verbesserung der Employability. Das neue Praktikantenzeugnis mit intensiven Feedbacksequenzen erlaubt zusammen mit Praxis-Report und Kolloquium erstmals auch eine dreidimensionale Evaluation der individuellen studentischen Leistung mit hoher prognostischer Validität.

11.08.2010 | Helmut Adelhofer (Mainz)

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