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Der Beitrag analysiert ausgewählte Digitalisierungsvorhaben an öffentlichen österreichischen Universitäten, die durch das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung 2020–2024 gefördert werden in der Absicht, mit einer besseren Nutzung digitaler Technologien die Qualität der Hochschulbildung zu steigern. Diese Lehrentwicklungsprojekte lassen sich als Erprobungen am Einzelfall charakterisieren und in Spannungsfeldern verorten. Drei solcher Spannungsfelder werden hier beschrieben (Innovation – Konsolidierung, Steuerung – Partizipation, Einzelfall – Verallgemeinerung) und abschließend werden einige ergänzende Beobachtungen aus der Sichtung dieser Projektbeschreibungen festgehalten. In einem Exkurs wird zudem auf eine verwandte Projektförderung in der Schweiz hingewiesen.

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