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Studierende an österreichischen Universitäten mit nicht-traditionellem Zugang wenden im Schnitt weniger Stunden/Woche für ihr Studium auf als jene mit traditionellem Zugang. Dieser Unterschied verschwindet, wenn mittels OLS-Regression für andere Faktoren (insb. Erwerbstätigkeit) kontrolliert wird. Im Regressionsmodell wenden jene mit BRP/SBP („zweiter Bildungsweg“) sogar mehr Zeit für das Studium auf als jene mit traditionellem Zugang. Die Lebens-/Studiensituation unterscheidet sich aber: Jene mit nicht-traditionellem Zugang sind z. B. älter und in höherem Ausmaß erwerbstätig. Daran ansetzende Maßnahmen können dazu beitragen, den Studienerfolg von jenen mit nicht-traditionellem Zugang zu erhöhen.

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