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Mit der Ausbreitung von SARS-CoV-2 veränderte sich die universitäre Lehre weltweit grundlegend. Dieser Beitrag diskutiert diese Veränderungen aus einer praxistheoretischen Perspektive auf Lehren und Lernen und fragt dabei, wie sich relationalen Architekturen von Lehr- und Lernpraktiken mit der Pandemie zeitlich, räumlich und sozial verändert haben. Auf Basis einer Mixed-Methods-Studie aus dem Sommersemester 2020 mit Fokus auf sozial- und geisteswissenschaftliche Studiengänge einer deutschen Hochschule zeichnen wir nach, wie zeitliche, räumliche und soziale Elemente von Lehr- und Lernpraktiken zusammenhängen, und leiten daraus Handlungsimplikationen für die universitäre Praxis ab.

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