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Der vorliegende Beitrag geht davon aus, dass der epistemologische Standpunkt und die Art der Hochschulbildungsforschung in den Praxiszusammenhang der Lehre hineinwirken und gesellschaftliche Machtverhältnisse mit produziert. Deshalb ist die Erkenntnisform in ihren Voraussetzungen genauer zu erforschen. Epistemologische Reflexion und Wissenschaftsdidaktik bilden zwei Seiten eines Blattes. Mit der von ALTHUSSER gedachten Figur des immanenten Transzendierens kann die Basis für ein anderes Verständnis von ‚Lehrqualität‘ gelegt werden. Ihre notwendige Bedingung wäre die Praxis einer doppelten Reflexion, an der nicht nur Lehrende, sondern auch Studierende partizipieren.

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