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Wie können Inklusion, Rassismuskritik und Exzellenz an Hochschulen zusammen gedacht werden? Dieser Frage wird im vorliegenden Beitrag am Beispiel der pädagogischen Disziplin nachgegangen. Hierbei soll gezeigt werden, dass Rassismuskritik als disziplinenübegreifende Querschnitssaufgabe etabliert werden muss, um exzellente Lehre zu etablieren. Die Ausgangslage bilden im Hochschulkontext wirkende Macht- und Herrschaftsverhältnisse und hieraus folgend die Relevanz, diskriminierende Praktiken zu reflektieren und aufzubrechen – insbesondere auf der bislang in der Forschung wenig Beachtung findenden Meso-Ebene. Hierbei wird die Öffnung der Hochschule für zivilgesellschaftliche Akteur*innen als chancenreicher Weg dargelegt.

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