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Der vorliegende Beitrag untersucht die Nutzenvorstellungen zu Praktika von Studierenden aus unterschiedlichen Fachkulturen. Auf der Basis einer sekundäranalytischen Auswertung des Konstanzer Studierendensurveys soll die Frage beantwortet werden, ob und inwiefern sich die Differenzen in den Nutzenvorstellungen durch fachkulturelle Unterschiede erklären lassen. Die Fachkulturen wurden anhand des Berufsfeldbezuges des Studienganges operationalisiert. Die Ergebnisse der MANOVA zeigen, dass die Nutzendimensionen zwar überzufällig nach dem Ausmaß des Berufsfeldbezuges der untersuchten Fachkulturen differieren, sich jedoch kein klares Muster für die Gruppenunterschiede identifizieren lässt.

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