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Reduzierte Landesmittel und limitierte Gestaltungsspielräume für die hochschulpolitischen Akteure machten Reformmaßnahmen unausweichlich. Der Einsatz leistungsorientierter Steuerungsinstrumente, die auf die Umsetzung strategischer Zielsetzung der Hochschule und auf die Optimierung der operativen Handlungsfähigkeit von Hochschulleitung und Dekanaten wirken, war die Antwort hierauf. Einzelinstrumente wie Entwicklungsplanung, kennzahlengestützter Mittelvergabe, Zielvereinbarungen, Förderfonds und dem Berufungsverfahren sind in ein kohärentes Steuerungssystem zu integrieren. Auch die in neuen Dimensionen aufgelegten Bundes- und Länderprogramme sind in das Steuerungssystem und in die Strategie der Hochschule einzubinden.

04.07.2008 | Michael Breitbach (Gießen) & Andrea Güttner (Berlin)

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