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Der Artikel greift die Frage nach den Zielen und der Gestaltung von Prüfungen vor dem Hintergrund der veränderten Anforderungen in modularisierten Studiengängen auf. Dabei wird für die Herstellung einer Passung zwischen Lernzielen, Lehrmethoden und Prüfungsformen plädiert und auf die Gestaltung von Prüfungen in lehrer- wie in lernerzentrierten Lernarrangements eingegangen. Aus hochschuldidaktischer Perspektive wird verdeutlicht, welche - bisher noch wenig oder nur rudimentär genutzten - Chancen von Konzepten des peer- und self-assessment in lernerzentrierten Settings ausgehen. Daran anschließend werden die unterschiedlichen Funktionen und Ziele von Prüfungen vertieft analysiert und diskutiert, um schließlich an exemplarisch ausgewählten Lehr-Lern-Situationen die Möglichkeiten einer Stärkung der Lernmöglichkeiten durch Prüfungen über Feedback-Verfahren aufzuzeigen.

07.06.2009 | Andreas Müller & Bernhard Schmidt (München)

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