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Obwohl zum Teil großzügig finanziell gefördert, war der Einsatz von digitalen Medien an Hochschulen im deutschsprachigen Raum vor der Covid-19-Krise sehr beschränkt. Die Gründe dafür sind vielfältig, darunter auch mangelnde Akzeptanz seitens der Lehrenden, aber auch der Studierenden. Einschränkungen der persönlichen Kontakte durch Covid-19 erfordern die Nutzung virtueller Lehr- und Lernformate. In diesem Beitrag wird auf Basis der Diffusionstheorie von ROGERS (2003) der Einfluss der Covid-19-Krise auf die Akzeptanz digitaler Lehr-Lernformate bei Lehrenden und Studierenden analysiert. 25 Studierende sowie acht Lehrende wurden interviewt und mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse wurden neue Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen für die Hochschulentwicklung abgeleitet.

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