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Im Zuge der Bachelor- und Masterumstellung hat der zu erbringende Workload eine zentrale Bedeutung bei der Akkreditierung erhalten und die Kompetenzentwicklung der Studierenden rückt in den Fokus. Wesentliches Element der Hochschulehre sind Übungen, die vermehrt digital angeboten werden. Die Frage, die sich stellt, ist, ob diese verpflichtend oder freiwillig angeboten werden sollten. Am Beispiel zweier Vorlesungen wurden über drei Jahre in einem Experimentalsetting digitale Übungen freiwillig bzw. verpflichtend angeboten. Im Beitrag wird sowohl der erbrachte Workload mit Blick auf die Auseinandersetzung mit den Inhalten („Time on Task“-Ansatz) als auch der Output des jeweiligen Settings betrachtet und diskutiert. Teilgenommen haben N = 1.329 Studierende und es zeigt sich, dass verpflichtende Übungen zu einer vertieften Auseinandersetzung und besseren Ergebnissen führen.

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