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Obwohl Problembasiertes Lernen inzwischen an Hochschulen praktiziert wird, spielt diese Methode in technisch ausgerichteten Studiengängen noch eine untergeordnete Rolle. Hochschulzugangsberechtigungen sind vielfältig geworden und eine heterogene Studentenschaft fordert von Lehrenden, unter Einsatz verschiedenster didaktischer Lehr- und Lernformen, ein hohes Maß an Flexibilität.
Begründet auf Lehrerfahrungen zeigt sich, dass Studierende ein sehr unterschiedliches technisch-naturwissenschaftliches Vorwissen aufweisen und auch, dass sie ihre Kompetenzen weder kennen noch benennen können. Um diesen Spagat zu bewältigen, wurde eine Form des Praktikums entwickelt, die auf problembasiertem Lernen beruht, dieses mit anderen Lehrformen verbindet und Studierende gezielt aktiv beteiligt.

13.05.2016 | Martin Wölker, Ulla Tschötschel, Stephanie Hauck & Jürgen Edel (Pirmasens)

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