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Die Lebensgeschichte jeder Studentin bzw. jedes Studenten der Kunstpädagogik ist Grundlage für das Studium in seinen künstlerischen und pädagogischen Anteilen. Biografische Erinnerungen und Konstrukte sollten deshalb introspektiv und reflexiv verfügbar gemacht werden. Für künstlerische und pädagogische Prozesse sowie den Aufbau von späterer Professionalität im Lehrberuf etwa an allgemeinbildenden Schulen ist die biografische Bewusstwerdung im Hinblick auf die eigene bildnerische Entwicklung unabdingbar. In einer am Konzept der Ästhetischen Forschung ausgerichteten Lehrveranstaltung der Kunstpädagogik wird dies zudem erkundend kombiniert mit Kleingruppenarbeit sowie der Vertiefung wissenschaftlicher Aspekte durch die Erstellung einer Bild-Text-Kartei mit digitalen Lernkarten für "mobile learning".

30.03.2015 | Georg Peez (Frankfurt/Main)

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