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Mit groß angelegten Förderprogrammen soll derzeit der Stellenwert der Lehre innerhalb der akademischen Kultur aufgewertet werden. So werden in Deutschland Milliarden durch das vom BMBF geförderte Programm "Qualitätspakt Lehre" dafür eingesetzt. Das Ziel ist es dabei, eine neue Lernkultur an den Hochschulen zu etablieren, deren Ausrichtung sich als "Lernen für die Lehre" bezeichnen lassen könnte. Dieser Beitrag erörtert die Frage, wie die Hauptakteurinnen und Hauptakteure - also die Lehrenden - gewonnen werden können, an der Etablierung der neuen Lehr-Lernkulturen mitzuwirken. Die angeführten Überlegungen basieren auf Kriterien, die aus einer Definition des Begriffs "Lehr-Lernkultur" abgeleitet werden, der Auswertung aktueller Forschungsergebnisse sowie Best-Practice-Beispielen aus verschiedenen Hochschulen.

18.06.2012 | Gundula Gwenn Hiller (Frankfurt/Oder)

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