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In der Folge neuer Steuerungsmodelle, des Bolognaprozesses und der wachsenden Profilbildung können und müssen Hochschulen auch die Organisation von Studium und Lehre neu ordnen. Eher inkrementell als systematisch entstehen so auf Ebene der Zentralverwaltung und der Fakultäten neue Koordinations- und Dienstleistungsstellen, die weder klar der Verwaltung noch dem akademischen Bereich angehören. Diese übernehmen neuartige Schnittstellenfunktionen, die sowohl als Entlastung wie auch mit Misstrauen gesehen werden. In Ermangelung klarer Vorbilder stellen sich Fragen der Professionalisierung, des Zuschnitts und der strategischen Vernetzung dieser neuen Stellen, die von den Hochschul- und Fakultätsleitungen unter Unsicherheit beantwortet werden müssen. Unterstützung dabei leistet interne und externe Beratung.

14.12.2010 | Johannes Moes & Birga Stender (Hannover)

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