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Vor dem Hintergrund der bildungspolitischen Diskussion zur Öffnung der Hochschulen sowie der gestiegenen Bedeutung Lebenslangen Lernens widmet sich der Beitrag einer besonderen Untergruppe nicht-traditioneller Studierender: „learners in later life“, die an Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung teilnehmen. Anhand von Daten der Universitäten Hannover und Magdeburg (2014–2021) werden die Bedeutung der Studienmotive „Selbstwirksamkeit & Sinn“ für die Weiterbildungsteilnahme im Zeitverlauf identifiziert und Korrelationen mit akademischer Vorbildung und Geschlecht festgestellt. Sodann werden Implikationen für die Hochschul- und Qualitätsentwicklung der Lehre diskutiert.

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