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Studentische Misserfolgserfahrungen in Folge nicht bestandener Prüfungen beinhalten neben der individuellen Enttäuschung auch ein Lernpotenzial, das didaktisch oft ungenutzt bleibt. In Hinblick auf ein kompetenzorientiertes Prüfungsverständnis wäre es sinnvoll, Studierende mit Wissen und Strategien zu unterstützen, um gezielt an ihren Lernkompetenzen zu arbeiten. Der Beitrag diskutiert den Umgang mit Misserfolg in Zusammenhang mit den ambivalenten Anforderungen des Prüfens und den widersprüchlichen Perspektiven auf Misserfolg selbst, um schließlich konkrete Fallbeispiele eines produktiven Umgangs mit Misserfolgserfahrungen vorzustellen.

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