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Wissenschaftliche Weiterbildung gewinnt als ein Aufgabenfeld der Hochschulen in Deutschland wie in anderen Ländern zunehmend an Bedeutung. Allerdings bewe­gen sich die Hochschulen hier auf einem kompetitiven Markt, der auch von zahl­rei­chen anderen Anbietern besetzt ist. Die bisherige empirische Forschung über die Aktivi­täten der Hochschulen auf dem Weiterbildungsmarkt basierte überwiegend auf einem eher angebotsorientierten Ansatz, der nur unzureichend die relative Bedeu­tung der Hochschulen auf dem gesamten Weiterbildungsmarkt erfasste. Der vorlie­gende Beitrag stellt Forschungsansätze und Untersuchungsergebnisse vor, die im Rahmen eines eher nachfrageorientierten Ansatzes versuchen, die Position der Hochschulen innerhalb des gesamten Weiterbildungsraumes genauer zu klären.

28.06.2007 | Andrä Wolter (Dresden / Hannover)

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